Diskussionspapiere extern
Katharina Wrohlich, Aline Zucco
Düsseldorf:
Hans-Böckler-Stiftung,
2023,
22 S.
(Working Paper Forschungsförderung ; 281)
Am 1. Januar 2007 wurde in Deutschland das Elterngeld eingeführt. Zahlreiche empirische Studien haben gezeigt, dass dessen Ziele insofern erreicht wurden, als sich die Erwerbsbeteiligung von Müttern ab dem zweiten Lebensjahr des Kindes erhöht hat. Wir zeigen zudem, dass das Elterngeld den Verdienst von Müttern positiv beeinflusst hat. Das Elterngeld beinhaltet also das Potenzial, Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt zu reduzieren. Dieses Potenzial kann jedoch noch ausgebaut werden, etwa durch eine Erhöhung der Zahl der Partnermonate.
Themen: Verteilung, Ungleichheit, Familie, Arbeit und Beschäftigung