Für die Bundesrepublik Deutschland hat das DIW im Laufe der Zeit ein detailliertes, mit gesamtwirtschaftlichen Bevölkerungs- und Einkommensaggregaten abgestimmtes Modell der Einkommensverteilung entwickelt. Regelmäßig wird über die Ergebnisse der Rechnungen berichtet. Auch für die DDR ist im DIW vor einigen Jahren ein Einkommensmodell mit ähnlichem Ansatz entstanden; seine empirische Umsetzung mußte ...
1989 stockten die privaten Haushalte ihr Geldvermögen um 169 Mrd. DM auf. Sie legten die Ersparnisse vorwiegend in festverzinslichen Wertpapieren, bei Versicherungen und auf Terminkonten an; bei den Sparkonten dagegen blieben die Gutschriften erheblich hinter den Lastschriften zurück. Der Bestand an Geldvermögen überschritt am Ende des vergangenen Jahres den Betrag von 2,8 Bill. DM; dem standen Verpflichtungen ...
Sinkende Geburtenraten gibt es, mehr oder weniger ausgeprägt, in allen entwickelten europäischen Ländern. Einige Staaten, insbesondere die sozialistischen, versuchen dem mit einer aktiven Bevölkerungspolitik zu begegnen. Speziell in den siebziger Jahren ist dort eine Vielzahl von geburtenfördernden Regelungen getroffen worden. Für die DDR hat das DIW schon vor gut zehn Jahren darüber berichtet. Damals ...
Verbraucherpreissubventionen sind in der Vergangenheit von der DDR-Führung stets als wesentliches Element ihrer Verteilungs- bzw. Sozialpolitik herausgestellt worden. Durch diese Subventionen wurde - trotz steigender Kosten auf Betriebsebene - die Versorgung aller Schichten der Bevölkerung mit Gütern des Grundbedarfs zu stabilen, niedrigen Preisen gesichert ("zweite Lohntüte"). Die von Jahr zu Jahr ...