Der vorliegende Bericht knüpft an die Veröffentlichungen des DIW an, in denen alljährlich die Einkommenslage sozialer Gruppen - Haushalte von Selbständigen, Angestellten, Arbeitern und Rentnern - dargestellt wird. Als Erweiterung dieser Berichterstattung werden Ergebnisse zur Einkommensverwendung der sozialen Gruppen vorgelegt, durch die frühere Veröffentlichungen des DIW zu dieser Frage aktualisiert ...
Das Bundesverfassungsgericht hat 1975 festgestellt, daß "... sich die Rolle der Frau in Ehe und Familie rechtlich und tatsächlich zu wandeln begonnen hat ... ". Es verpflichtete den Gesetzgeber, bis zum Jahre 1984 in der Hinterbliebenenversorgung der Sozialversicherung die formalen Voraussetzungen für die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu schaffen. Nach der Absicht der Bundesregierung soll bei ...
Mit dieser Untersuchung wird die Berichterstattung des DIW über das Einkommen der privaten Haushalte aus Geldvermögen und aus Wohnungsvermietung aktualisiert und vertieft. Zunächst wird ein Überblick über die Geldvermögensbildung und die Kreditaufnahme sowie über die Bestände an Geldvermögen und Verbindlichkeiten der privaten Haushalte gegeben. Als Erweiterung bisheriger Veröffentlichungen werden sodann ...
Mit der hohen Arbeitslosigkeit der letzten Jahre und Veränderungen in der Struktur der Bevölkerung sind die Fragen der längerfristigen Finanzierung des Systems der sozialen Sicherung und damit Aspekte der Einkommensverteilung und -umverteilung verstärkt in den Blickpunkt des gesellschaftlichen Interesses gerückt. Nach wie vor wird indes die verteilungspolitische Diskussion durch Informationslücken ...
Das DIW erweitert in diesem Jahr seine Berichterstattung zur Einkommensverteilung erheblich. Früher wurde lediglich das verfügbare Einkommen analysiert, das den Haushalten bzw. den einzelnen sozialen Gruppen auf der Stufe der "sekundären Einkommensverteilung" für Verbrauch und Sparen zur Verfügung steht. Nunmehr wird der gesamte Prozeß der Einkommensverteilung dargestellt, also auch die "primäre Verteilung" ...
Sozialpolitik so// hier in dem engeren traditionellen Sinn verstanden werden als Bereitstellung und Verteilung öffentlicher Mittel zugunsten derjenigen Bürger, die (vor allem wegen Alter, Krankheit oder Invalidität) materieller Hilfe bedürfen oder (z. B. bei Schwangerschaft und Geburt) besonders gefördert werden sollen. Darüber hinaus sind auch Einrichtungen der Kinderbetreuung in Kindergärten und ...