The gender pay gap increases with age: While the average gross hourly wage gap between male and female 30-year-olds is nine percent, the gap triples to 28 percent by the age of 50. This stark increase is due to differences in employment behavior in the decades between the ages of 30 and 50. Beginning at age 30, women often switch to part-time work to be able to provide childcare, whereas men tend to ...
Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Bei Beschäftigten unter 30 Jahren beträgt der Abstand im durchschnittlichen Bruttostundenlohn neun Prozent, bis zum Alter von 50 Jahren verdreifacht sich die Verdienstlücke auf 28 Prozent. Grund für den Anstieg sind Unterschiede im Erwerbsverhalten: Während Frauen ab 30 häufig familienbedingt ihre Arbeitszeit reduzieren ...
Sowohl Frauen als auch Männer bewerten es als gerecht, wenn Frauen für dieselbe Arbeit ein geringeres Gehalt bekommen als Männer. Das zeigen aktuelle Auswertungen eines umfragebasierten Experiments, das im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts durchgeführt wurde. Demnach wird ein im Durchschnitt um drei Prozent geringeres Gehalt für Frauen bei sonst gleichen Merkmalen, ...
Expanding public or publicly subsidized childcare has been a top social policy priority in many industrialized countries. It is supposed to increase fertility, promote children’s development and enhance mothers’ labor market attachment. In this paper, we analyze the causal effect of one of the largest expansions of subsidized childcare for children up to three years among industrialized countries on ...
Diese Dissertation besteht aus vier unabhängigen Kapiteln. Während sich die ersten drei Kapitel mit unterschiedlichen Gründen für den Gender Pay Gap auseinandersetzen, fokussiert sich das letzte Kapitel auf das obere Ender der Vermögensverteilung. Kapitel 1 befasst sich mit der Frage, warum einige Berufe große und andere nur geringe Gender Pay Gaps aufweisen und, ob dies mit den Berufsmerkmalen zusammenhängt. ...