Wegen des Krieges hat die Ukraine den Transit von russischem Gas in Richtung Westen zum Teil eingestellt. Dazu eine Einordnung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Russland hat angekündigt, ab heute kein Gas mehr nach Polen und Bulgarien zu liefern. Dazu eine Einschätzung von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
Leidenschaftlich diskutiert Deutschland das bedingungslose Grundeinkommen. Während im Ringen um das Gesamtkonzept die einen von wirtschaftlicher Freiheit träumen und andere die Abschaffung des Sozialstaats fürchten, wandelt sich abseits des Scheinwerferlichts bereits der Sozialstaat. Kindergrundsicherung, Sanktionsmoratorium, Bürgergeld, Bafög-Änderungen, Rü...
Mit einem Kohle-Embargo erhöht die Europäische Union den Druck auf Russland. Nach einer Übergangsfrist soll im August keine russische Kohle mehr importiert werden. Jüngere Studien zeigen, dass Deutschland die Einfuhren aus Russland bis zum Sommer durch Importe aus anderen Ländern ersetzen kann. Da aber auch ein Aus für die russischen Erdgaslieferungen droht, mü...
The Russian war on Ukraine and Germany’s dependence on Russian gas require a rethink of German energy supplies. While there is a heated debate about an immediate energy embargo, Russia could also stop its supplies at any time. To date, Germany has purchased around 55 percent of its natural gas from Russia. DIW Berlin has developed scenarios for how the German energy system could become...
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die Abhängigkeit Deutschlands von Energielieferungen aus Russland erfordern ein Umdenken: Während die Debatte über ein sofortiges Energie-Embargo hochkocht, könnte auch Russland jederzeit seine Lieferungen einstellen. Deutschland bezog bisher rund 55 Prozent seines Erdgases aus Russland. Das DIW Berlin hat Szenarien entwickelt,...
Die Bundesregierung hat mit Blick auf mögliche Versorgungsengpässe die Frühwarnstufe Gas in Kraft gesetzt. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), kommentiert diesen Schritt:
DIW-Studie untersucht, wie sich Umweltzonen mit Fahrverboten für Kraftfahrzeuge mit hohen Schadstoffemissionen auf Luftqualität, Gesundheit und Lebenszufriedenheit dort lebender Menschen auswirken – Positive Effekte für Gesundheit, aber Zufriedenheit geht zeitweise zurück – Verkehrsbedingte Schadstoffbelastung sinkt, obwohl Ozonwerte steigen - Aufklärung ...