Das Statistische Bundesamt hat heute bekannt gegeben, dass im vergangenen Jahr in Deutschland rund 0,6 Prozent mehr Wohnungen fertiggestellt wurden als 2021. Die Entwicklung kommentiert Konstantin Kholodilin, Immobilienökonom im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:
This paper relates incomplete price competition among real estate agents to inattentive home sellers. I exploit a recent legal reform in Germany which specifically aimed to increase price competition among real estate agents by raising the cost salience of sellers. I find that the reform backfired and real estate agents exploited the transition to increase their total commission rate by 0.3...
The energy and climate crisis enhance the need for energy savings. In the building sector, these savings can be achieved primarily through thermal retrofitting. So far, progress in this area has been slow. To date, less than one percent of the residential building stock in Germany is retrofitted each year. The existing support programs alone offer too little reliability for the necessary...
Vor dem Hintergrund der Energie- und der Klimakrise sind Energieeinsparungen dringender denn je nötig. Im Gebäudesektor können diese Einsparungen vor allem über energetische Sanierungen erreicht werden. Bisher geht es dabei nur sehr langsam voran. In Deutschland wird pro Jahr weniger als ein Prozent des Wohngebäudebestands saniert. Die bisherigen Förderprogramme alleine bieten zu wenig...
Bauvolumen geht inflationsbereinigt im Jahr 2022 zurück – Preisentwicklung und steigende Zinsen werden auch in den kommenden Jahren der Bauwirtschaft schwer zu schaffen machen – Wohnungsneubau bricht stärker ein als gesamtes Bauvolumen – Politik wird Strategiewechsel vollziehen müssen, um Ziele bei Schaffung neuen Wohnraums und energetischer Gebäudesanierung mittelfristig zu erreichen Inflation und ...