Die Bundesregierung will die heimische Wasserstoff-Produktionskapazität von fünf auf zehn Gigawatt bis 2030 verdoppeln. Das hat das Bundeskabinett heute beschlossen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin Energie, Verkehr, Umwelt des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):
In Deutschland werden am Samstag die letzten drei Kernkraftwerke abgeschaltet. Dazu eine Stellungnahme von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin:
DIW-Studie zeigt, dass 9-Euro-Ticket im Sommer 2022 den Umstieg in öffentliche Verkehrsmittel im Alltag nicht befördert hat – Anteil der Autofahrten am Gesamtverkehr blieb zwischen Juni und August 2022 konstant, während längere Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zunahmen – Subventioniertes Ticket wurde vor allem für Ausflüge genutzt – Insbesondere junge Leute und Menschen mit geringem Einkommen ...
Die Ampel-Koalition einigt sich im Koalitionsausschuss auf das weitere Vorgehen in der Klimapolitik. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im DIW Berlin:
In diesem Projekt sollen die Höhe der im Bahnsektor getätigten Investitionen sowie die damit verbundenen gesamtwirtschaftlichen Effekte ermittelt werden. So erzeugen Investitionen in neue Bahnhöfe und Fahrzeuge gleichzeitig Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte bei den engagierten Unternehmen. Diese Effekte entlang der Wertschöpfungskette sind zu ermitteln. Unterschieden wird hierbei zwischen...
This study analyses the behavioural response of travellers on a temporal reduction of public transport prices in Germany through the so-called 9 Euro Ticket during summer 2022. The focus is on the inertia effect, e.g. the resistance to change behaviour, on people's travel mode decisions for commuter trips. We estimate mixed logit models for nearly 7,000 commuter trips, based on GPS-tracking data collected ...
Trotz der Entspannung auf den Energiemärkten werden die privaten Haushalte weiterhin durch hohe Preise belastet. Der geplante Anstieg der CO2-Bepreisung bei Verkehr und Wärme wird die Preise weiter erhöhen. Diese Belastungen sind ungleich verteilt und wirken regressiv, da arme Haushalte in Relation zum Nettoeinkommen deutlich stärker belastet werden als reiche Haushalte. Eine Auszahlung des Aufkommens ...