In den Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen in Deutschland waren im vergangenen Jahr erneut mehr Frauen vertreten als zuvor. Gleichwohl ließ die Dynamik insgesamt wieder nach. Das gilt insbesondere für die Vorstände, wie das neueste DIW Managerinnen-Barometer zeigt. Nachdem es bei den umsatzstärksten 200 Unternehmen von 2020 auf 2021 noch einen größeren Sprung gab, ging es 2022 nur noch ...
Im Rahmen ihrer Jahresabschlüsse müssen viele Unternehmen in Deutschland nicht nur über ihre finanziellen Kennzahlen berichten. Seit einigen Jahren verlangt der Gesetzgeber vermehrt auch Auskünfte zu nichtfinanziellen Aspekten wie der Beteiligung von Frauen an Führungspositionen. Dieser zweite Teil des DIW Managerinnen-Barometers 2023 zeigt auf Basis einer quantitativen Textanalyse von Unternehmensberichten, ...
The upward trend in women’s representation on executive and supervisory boards of major companies in Germany continued in 2022, although the overall momentum has slowed yet again. Growth on executive boards in particular has slowed, as the most recent DIW Berlin Women Executives Barometer shows: Following a significant increase at the 200 largest companies from 2020 to 2021, there was only a one-percentage-point ...
Many companies in Germany must provide information beyond financial figures in their annual reports. For some years now, legislators have increasingly required information on non-financial aspects, such as the shares of women in leadership positions. Using a quantitative text analysis of annual reports, this second report in the 2023 DIW Berlin Women Executives Barometer shows that the major publicly ...
Paid parental leave schemes have been shown to increase women’s employment rates but to decrease their wages in case of extended leave duration. In view of these potential trade-offs, many countries are discussing the optimal design of parental leave policies. We analyze the impact of a major parental leave reform on mothers’ long-term earnings. The 2007 German parental leave reform replaced a means-tested ...
Fachkräftemangel – und in vielen Bereichen auch genereller Arbeitskräftemangel – prägt zunehmend die OECD-Arbeitsmärkte. Doch das verschafft nicht allen Erwerbstätigen eine gute Beschäftigung. Die Pandemie könnte sich gerade für Jüngere, Frauen und Eingewanderte nachteilig ausgewirkt haben und die Ungleichheit am Arbeitsmarkt verstärken...