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DIW Wochenbericht 31 / 2008
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DIW Wochenbericht 31 / 2008
Seit einiger Zeit mehren sich die Stimmen, die für Deutschland eine "soziale Schieflage" konstatieren und im Namen sozialer Gerechtigkeit Korrekturen fordern. So haben die Reallöhne in den vergangenen Jahren stagniert, teilweise sind sie sogar zurückgegangen. Zugleich kann eine Zunahme von Einkommensungleichheit beobachtet werden. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der subjektiven Bewertung der ...
2008| Stefan Liebig, Jürgen Schupp
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DIW Wochenbericht 5 / 2008
Im Jahr 2006 haben etwa 155 000 Deutsche ihr Land verlassen - mehr als je zuvor, sieht man einmal von der Auswanderungswelle der Nachkriegszeit in den 50er Jahren ab. Allerdings kehren auch viele Deutsche in ihre Heimat zurück. Obwohl die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg mittlerweile in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft gerückt ist, scheiterten umfassende Analysen ...
2008| Claudia Diehl, Steffen Mau, Jürgen Schupp
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DIW Wochenbericht 45 / 2007
Die "Technikakzeptanz" der Bevölkerung ist seit den 70er Jahren immer wieder Gegenstand von Umfragen. Dabei geht es vor allem um kontrovers diskutierte gesellschaftliche Konsequenzen der Kernenergie, der Informations- und Kommunikationstechniken und der Gentechnik. Heute ist es neben der Biotechnologie zunehmend die Nanotechnologie, die im Hinblick auf ihr wirtschaftliches Zukunftspotential, aber auch ...
2007| Bernhard von Rosenbladt, Jürgen Schupp, Gert G. Wagner
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DIW Wochenbericht 4 / 2007
Die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union (EU) besitzen formal die gleichen Zugangsrechte zu allen nationalen Arbeitsmärkten der EU-Mitgliedstaaten. Eine im Sommer 2006 durchgeführte Sondererhebung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für Deutschland zeigt, dass dieses Gleichheitsrecht von einem Großteil der Bürgerinnen und Bürger anerkannt wird; zwei Drittel der Befragten empfinden die Chancengleichheit ...
2007| Jürgen Gerhards, Holger Lengfeld, Jürgen Schupp
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DIW Wochenbericht 19 / 2006
Die Nutzung von Computern und dem Internet ist in Deutschland keineswegs gleichmäßig verbreitet. Daten aus dem Jahre 2005 lassen erkennen, dass Personen mit einem geringen Bildungsniveau wesentlich seltener den PC und das Internet nutzen als Personen mit höherem Bildungsniveau. Auch hinsichtlich der Art der Nutzung von Computer und Internet lassen sich sozio-demographische Unterschiede feststellen. ...
2006| Sylvia E. Korupp, Harald Künemund, Jürgen Schupp
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DIW Wochenbericht 4 / 2006
Der Ausbau von haushaltsnahen Dienstleistungen kann zum einen als arbeitsmarktpolitisches Instrument etwa zum Abbau der Arbeitslosigkeit angesehen werden. Zum anderen sind haushaltsnahe Dienstleistungen ein Instrument zur besseren Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf sowie zur Unterstützung von Pflegetätigkeiten in Haushalten von Älteren. Durch die Debatten über bessere Rahmenbedingungen für ...
2006| Jürgen Schupp, C. Katharina Spieß, Gert G. Wagner
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DIW Wochenbericht 48 / 2005
In der sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformdebatte in Deutschland nimmt die Forderung nach einer Erhöhung der Ungleichheit der Einkommensverteilung zur Durchsetzung des Prinzips der Leistungsgerechtigkeit eine ebenso zentrale wie kontroverse Rolle ein. Die Vorschläge zielen etwa auf die Einführung eines Niedriglohnsektors, eine Senkung des Grundsicherungsniveaus sowie auf eine Verminderung der ...
2005| Stefan Liebig, Jürgen Schupp
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DIW Wochenbericht 29 / 2005
Fragen zur "gerechten" Besteuerung sind wissenschaftlich nicht zu beantworten. Freilich kann die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung Informationen bereitstellen, die der Entscheidungsfindung des Gesetzgebers bezüglich eines konkreten Steuersystems dienen können. Dazu gehören auch Einschätzungen der Bürger zur Gerechtigkeit des Steuersystems. Im Rahmen seiner Langzeitstudie "Soziooekonomisches ...
2005| Jürgen Schupp, Gert G. Wagner
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DIW Wochenbericht 10 / 2005
In den letzten Jahren ist die Ungleichheit der individuellen Erwerbseinkommen gestiegen. Dies ging einher mit einer Veränderung der haushaltsspezifischen Erwerbskonstellation und der individuellen Erwerbsbeteiligung (z. B. Minijobs). Insbesondere ist seit 2000 ein steigender Anteil von Haushalten ohne Markteinkommen zu beobachten, weil deren Mitglieder arbeitslos sind oder zur stillen Reserve gehören. ...
2005| Jan Goebel, Peter Krause, Jürgen Schupp