Bis zur Gleichstellung von Mann und Frau im OECD-Raum ist es noch ein weiter Weg. Junge Frauen sind im Schnitt besser gebildet als gleichaltrige Männer und auch die Erwerbsquote unter Frauen nähert sich immer mehr der von Männern an. Trotzdem verdienen sie nach wie vor durchschnittlich 15 Prozent weniger als Männer, sind seltener in Führungspositionen vertreten und erfahren häufiger Diskriminierung.
Welchen gläsernen Decken erschweren Frauen ihren beruflichen und wirtschaftlichen Werdegang? Wie können Regierungen sie dabei unterstützen, diese zu durchbrechen? Welche Auswirkung haben Familie und unbezahlte Arbeit auf das Einkommen und die Absicherung von Frauen?
Monika Queisser geht diesen und vielen anderen Fragen in ihrer Präsentation nach und stellt dabei die neuesten Zahlen aus der OECD-Studie „The Pursuit of Gender Equality – An Uphill Battle“ vor.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung an events@diw.de.
Monika Queisser | OECD, Abteilungsleiterin für Sozialpolitik
Kommentar: Katharina Wrohlich
DIW Berlin, Forschungsgruppe Gender Studies am DIW Berlin
Moderation: Elke Holst
DIW Berlin, Forschungsdirektorin Gender Studies am DIW Berlin
Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, aktuelle Forschungsergebnisse der angewandten Wirtschaftswissenschaft der Öffentlichkeit zu vermitteln. In Berlin sind die DIW Lunchtime Meetings als Diskussionsforum für Politikberater, Politiker, Unternehmen und Vertreter von Interessenverbänden fest etabliert. Die Lunchtime Meetings werden gemeinsam vom DIW Berlin und dem OECD Berlin Centre ausgerichtet.
Themen: Arbeit und Beschäftigung , Gender , Ungleichheit